Beim Pocketbike handelt es sich um eine kleine Version des Motorrads. Der Name stammt aus dem Englischen und bedeutet Taschenmotorrad, wobei es sich dabei jedoch um eine Übertreibung handelt, denn so klein sind die Pocketbikes dann auch wieder nicht. Dennoch sind die Pocketbikes, verglichen mit einem herkömmlichen Motorrad, bedeutend kleiner.
Entwickelt wurden die Pocketbikes sowohl als Einstiegsfahrzeug für Kinder in den Motorradsport, aber auch als Spassfahrzeug. So werden die Pocketbikes heute dann auch in der Regel für das Fahren von Motorradrennen verwendet, wo es eigene Kategorien für Pocketbikes gibt. Diese sind dann wiederum nach Leistungskraft der Motorräder und in manchen Fällen auch nach dem Alter des Fahrers unterteilt.
Da es sich beim Pocketbike, wie beim herkömmlichen Motorrad auch, um ein Zweirad mit starker Motorisierung, aber geringem Schutz handelt, ist auch für die Benutzung des Pocketbikes die richtige Schutzausrüstung essentiell. Wichtigster Bestandteil ist dabei der Helm, welcher vor den oft tödlichen Kopfverletzungen schützt. Der Rest des Körpers wird in der Regel durch einen Lederkombi oder eine Lederhose und eine Lederjacke geschützt. Diese bieten im Falle eines Sturzes Schutz gegen Schürfverletzungen auf dem Asphalt der Straße. Eine ähnliche Funktion übernehmen Lederhandschuhe für den Schutz der Hände.